Ware ist ein Außenseiter und auch gerne allein. Beobachtet die Menschen in seiner Umgebung, lebt in einer Phantasiewelt und bekommt doch viel mehr mit, als alle anderen denken. Deshalb geht er auch in das Zeltlager für das seine Eltern ihn angemeldet haben. Wohl wissend, dass diese damit ihre Probleme lösen wollen.

Es ist Sommer, es ist heiß. Matti und Otto möchten sich am liebsten im Schwimmbad im Park eine Abkühlung verschaffen. Doch oh Schreck! Das Schwimmbad ist geschlossen und soll auch nicht mehr wieder geöffnet werden. Das geht gar nicht! Denken sich die beiden Freunde und weil sie bald Geburtstag haben planen sie eine Geburtstagsfeier-Demonstrations-Party für das „ Blaue Wunder“. Leider läuft nicht alles glatt und zwischenzeitlich scheinen die Hindernisse so unüberwindbar, dass Otto und Matti fast schon aufgeben.

Eine lahme Ente, die eigentlich gar nicht abenteuerlustig ist, weil, wer weiß, was einem für Gefahren begegnen könnten, lässt sich von einem blinden Huhn überreden einen geheimen Ort zu finden. Dort soll der geheimste Wunsch in Erfüllung gehen. Während ihrer Reise müssen beide immer wieder ihre Grenzen überwinden und sich gegenseitig ermutigen und helfen. Ein süßes und sehr lustiges Kinderbuch zum Vorlesen und selber lesen. Mit einem Ende, auf das sie sich freuen dürfen. Ich will nicht zu viel verraten.

Johanna verbringt ihre Zeit am liebsten in ihrer selbstgebauten Hütte im Wald. Früher mit ihrer besten Freundin Sandra, die hat sich aber verändert und will lieber zu den coolen Mädchen der Schule gehören. Johanna versteht das nicht und bleibt lieber alleine. Eines Tages entdeckt sie ganz nah an ihrer Hütte ein paar Elche. Ein Elch scheint besonders zutraulich zu sein. Johanna gibt ihr den Namen Wildstern und beginnt die Elchkuh mit Popcorn zu füttern. Die Zeit am Fluss bei den Elchen behält sie für sich bis ein geheimnisvoller Junge ihre Wege kreuzt.

In diesem Jahr fühlen sich die Sommerferien für Liv gar nicht gut an. Ihre beste Freundin ist weggezogen und hat bereits neue Freunde gefunden und ihre Oma, mit der sie die Ferien sonst immer verbracht hat, ist gestorben. Nach den Ferien wird Liv dann auch auf's Gymnasium wechseln, auf dem sie noch niemanden kennt. Da ist die Stimmung kurz vor dem 13. Geburtstag nicht so euphorisch. Doch dann lernt Liv bei einem gemeinsamen Abendessen mit der Kollegin ihrer Mutter deren Sohn Frans kennen. Er wird auf das gleiche Gymnasium wie Liv wechseln. Frans hat es Liv sofort angetan.

Juli steht eines Tages einfach so im Garten von Pauls Familie. Das fände Paul eigentlich gut, wenn Juli ein Hund oder eine Katze wäre, aber leider ist Juli ein Pferd. Was macht man mit einem zugelaufenen Pferd? Mit seinem besten Freund und seiner Nachbarin versucht er das Problem zu lösen, denn Juli macht nur Ärger. Eine sehr abwechslungsreich und lustige Geschichte mit vielen Illustrationen. Ab 8 Jahren.

Als Hubert Horatios Eltern ihr ganzes Geld verjubeln, müssen sie ihr schönes Haus verlassen und in eine Sozialbauwohnung umziehen. Und siehe da: Man kann es auch schön haben, wenn man arm ist. Der Kakao zum Beispiel wird von der Küche zum Schlafzimmer nicht mehr kalt. Frech und witzig zeigt Child, dass man viel aus dem Leben machen kann und dass manchmal auch die Kleinen den Großen etwas beibringen können.

Spatzen, Buntspechte oder Schwalben, Störche oder Eulen? Alle Bücher dieser wunderschönen Bilderbuchreihe sind einer Vogelart gewidmet und wir verfolgen ein typisches Vogeljahr. Der Winter ist hart, im Frühling kommen die Zugvögel zurück aus den Winterquartieren, wir erleben die Partnersuche und den Nestbau hautnah mit, die Aufzucht der Jungen, wie diese flügge werden und am Ende selbst den Kreislauf von Neuem beginnen. Die Bücher sind schön ruhig und naturgetreu illustriert und zeigen uns unsere gefiederten Freunde ganz nah.

Wenn die kleine Fanny und ihre Mama einen Wettkampftag machen, mit selbst ausgedachten Disziplinen wie Wer-kann-den-höchsten-Turm-bauenaus- allem-was-man-selbst-tragen-kann (Fanny) oder Um-die-Wette-spülen (Mama), geht es sehr lustig zu. Denn beide haben es faustdick hinter den Ohren. Und wer verliert, darf nicht sauer sein, das ist eine wichtige Regel. Zur Sicherheit ist Oma als Schiedsrichterin dabei, aber die hat wieder ihren eigenen Kopf und ihre eigenen Regeln.... So eine warmherzige, originelle und lustige Geschichte, ich bin ganz beglückt.

Was gibt es zum Inhalt des Buches zu sagen? Eigentlich verrät der Titel schon das Wichtigste. Der Opa stellt den neuen Retro-Wasserkocher auf den Herd und schaltet ihn an, weil die Wasserkocher aus seiner Zeit eben so funktioniert haben. Da es danach im ganzen Haus nach geschmolzenem Wasserkocher stinkt, muss die Familie erstmal im Garten bleiben. Dort erzählen sie sich von anderen Unfällen mit Haushaltsgeräten und haben viel Spaß zusammen.