Im Dankesnachwort schreibt Elizabeth Graver „obwohl Kantika ein Roman ist, habe ich mit der Grenze zwischen Fakt und Fiktion gespielt und mich auf die Erfahrungen realer Personen gestützt“. Graver hat hiermit ihrer Großmutter Rebecca Cohen ein Denkmal gesetzt und ein halbes Jahrhundert jüdischer Geschichte aus deren Sicht geschildert mit den Stationen Konstantinopel, Barcelona, Havanna und New York. Eine opulente Familiengeschichte mit Tiefgang und einer starken Frauenpersönlichkeit.
Absolut lesenswert.