Mit diesem Buch schließt Ralf Rothmann seine Trilogie über den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit in Deutschland ab, wobei es sich hierbei um einen in sich abgeschlossenen Roman handelt. Die retrospektive Erzählung aus Sicht einer Jugendfreundin Liesels sind Alltagsbeschreibungen, Milieuzeichnungen und eine nur schwer erträgliche Darstellung der folgenreichen Kriegserlebnisse der Hauptfigur zur Zeit der frühen Bundesrepublik. Bedrückend und gleichzeitig eindrücklich.