Lisa Genova: Still Alice - Mein Leben ohne gestern          Regie: Richard Glatzer. Mit Julianne Moore, Kristen Stewart, Alec Baldwin,  Wash Westmoreland. Als Alice erfährt, dass sie an der Alzheimer-Krankheit leidet, kann sie es erst gar nicht fassen. Sie ist doch erst fünfzig! Machtlos muss sie dabei zusehen, wie die Erinnerungen ihr mehr und mehr entgleiten. Wie soll sie sich in ihrem eigenen Leben zurechtfinden? Mit beeindruckendem Mut stellt sie sich einer Zukunft, in der vieles nicht mehr da ist und doch etwas bleibt: die Liebe.

Andreas Englisch ist einer der gefragtesten deutschen Vatikan-Experten, wenn es gilt, die Vorgänge hinter den Mauern des Kirchenstaates einer interessierten Öffentlichkeit verständlich zu machen. Explosiv wie die Lage im Vatikan, spannend wie ein Thriller und untermauert von Informationen, über die nur ein intimer Kenner verfügen kann.    

mit Peter Jakobeit und Ulrike Goetz Das Repertoire reicht von heiterer bis ernsthafter, von spannender bis unterhaltsamer Literaturkost, von relativ unbekannten bis hin zu namhaften Autoren. Peter Jakobeit stellt Neuerscheinungen vor, Ulrike Goetz liest daraus Kostproben.

Starten Sie mit uns in eine wundervolle Vorweihnachtszeit und lassen Sie sich bei Wein und Häppchen unsere Herbstentdeckungen vorstellen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbücherei Lauda  

Zehn Jahre ist es her, dass Wilhelm Genazino das letzte Mal bei „Literatur im Schloss“ zu Gast war. Umso mehr freuen wir uns, den Büchner-Preisträger im Herbst mit seinem im August erscheinenden Roman „Außer uns spricht niemand über uns“ wieder im Deutschordensmuseum begrüßen zu dürfen. In diesem neuen Buch hat sich einer jener typischen Genazino`schen Helden, ein gescheiterter Schauspieler und Radiosprecher, in einer bequemen Mittelmäßigkeit eingerichtet. Nur in Notfällen kann er von seiner Freundin zu stärkeren Emotionen bewegt werden.

Spannung pur: sechs Autorinnen und Autoren, die alle irgendwie mit der Region verbunden sind, sitzen auf dem Podium, stellen ihre Bücher vor und lesen daraus. Mit anschließender Diskussion. In der Pause gibt es Wein und Häppchen. Heike Wolpert: „Schlüsselreiz“ Uwe Klausner: „Blumenkinder“ Ute Böttinger: „Friedrichsruhe“ Heinrich Eppe: „Vier Prozent von der Hälfte“ Uwe-Reiner Röber: „Der Gorkipark-Mörder“ Michael Vogtmann: „Wintersommer“  

„Die Geschichte des Pfeifers von Niklashausen als politischer Thriller.“ Im späten 15. Jahrhundert kämpfen viele Herren um das Frankenland. In den Wirren steigt ein Mann aus dem Bettlervolk auf wie ein Meteor: Hans Behem aus Niklashausen – gebürtig in Helmstadt bei Würzburg – ist ein Musikant und Tunichtgut, nicht sehr helle, aber er sieht gut aus und zieht die Menschen in seinen Bann. Bald behauptet er, die Muttergottes sei ihm erschienen, predigt wider Ablass und Sünden des Klerus. Seine Botschaft ‚Schlagt die Pfaffen tot!‘ wird zum Schlachtruf einer drohenden Revolution.

Zeichnungen von Michael Blümel Der Alptraum des Autors: sein Schreibgerät verselbständigt sich. Die Dinge bekommen ein eigenes Leben, die Schreibfeder tanzt geflügelt durch die Luft. Das Buch fliegt gleich federleicht hinterher. Der Literat schrumpft zum Däumling, der mit Mühen die Schreibgeräte bändigt. Von der Obsession des Schreibens und ihren Qualen: das Handwerkszeug des Schriftstellers macht sich selbständig, und die Höhe: der Illustrator, sonst mit dienender Funktion, macht sich über die Strapazen des Autors lustig.

Amsterdam, Querido und die deutsche Exilliteratur Moderation: Beatrice Faßbender

Fahren Sie mit uns zur Buchmesse! Stressfrei und unkompliziert können Sie bei dem Höhepunkt des Bücherjahres dabei sein.   Ob Verleger, Buchhändler, Agenten, Filmproduzenten, Autoren - jedes Jahr im Oktober kommen alle zusammen und lassen Neues entstehen. Auf der Frankfurter Buchmesse treffen sich die Macher der Branche. Sie ist der weltweit bedeutendste Handelsplatz für Bücher, Medien, Rechte und Lizenzen.

Die Autorin erzählt eine Familiengeschichte, eine Großvater-Geschichte, eine deutsche Geschichte - eine Geschichte des 20. Jahrhunderts. Wie sie das tut, hebt ihre Geschichte heraus: Naomi Schenck ist eine Erzählerin, die uns Türen zu öffnen vermag, hinter denen noch der Staub längst vergangener Jahrzehnte in der Luft zu schweben scheint. Sie ist eine Meisterin der Atmosphäre und des Zeitkolorits.

Schriftsteller, Schamane, Stammesoberhaupt.