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Buchtipps von Christine Gemmecker

In ihrem neuen Buch nimmt Anja Jonuleit einen ungelösten Todesfall aus Norwegen als Vorlage: Als Eva in der Zeitung ein Foto entdeckt, welches ihr unglaublich ähnelt, stellt das ihr Leben komplett auf den Kopf. Auf dem Foto ist die sogenannte „Isdal-Frau“ zu sehen. Ein aus den 70er-Jahren stammender Todesfall, der bis heute Rätsel aufgibt. Durch einen Gentest erfährt Eva, dass sie mit der Toten verwandt ist. Auf alten Fotos entdeckt sie dann, dass ihre Mutter eine Zwillingsschwester gehabt haben muss.

Als Eva eines Tages ein Foto in der Zeitung sieht, welches unglaublich viel Ähnlichkeit mit ihrer Mutter und ihr selbst hat, ändert sich ihr Leben schlagartig. Auf dem Foto ist die sogenannte „ Isdal-Frau“ zu sehen. Ein aus den 70er-jahren stammende Todesfall aus Norwegen, der bis heute Rätsel aufgibt.

Leider stehen derzeit keine Daten zum Titel zur Verfügung. (9783747800416)

In diesem Jahr fühlen sich die Sommerferien für Liv gar nicht gut an. Ihre beste Freundin ist weggezogen und hat bereits neue Freunde gefunden und ihre Oma, mit der sie die Ferien sonst immer verbracht hat, ist gestorben. Nach den Ferien wird Liv dann auch auf's Gymnasium wechseln, auf dem sie noch niemanden kennt. Da ist die Stimmung kurz vor dem 13. Geburtstag nicht so euphorisch. Doch dann lernt Liv bei einem gemeinsamen Abendessen mit der Kollegin ihrer Mutter deren Sohn Frans kennen. Er wird auf das gleiche Gymnasium wie Liv wechseln. Frans hat es Liv sofort angetan.

Lisa Wingale - Die Glasperlenmädchen - Limes

Margery und Enid könnten unterschiedlicher nicht sein. Trotzdem reist dieses Pärchen zusammen nach Neukaledonien, um den goldenen Käfer zu finden, von dem Margery seit ihrer Kindheit träumt. Beide Frauen lassen ihre Vergangenheit in England zurück und stürzen sich in das Abenteuer ihres Lebens. Spannend und humorvoll erzählt Joyce von der Magie der Freundschaft.

Rowan und Thea wachsen alleine in Glasgow bei ihrem Vater auf, da die Mutter bei einem Bootsunfall ertrunken ist.Die Verbindung zwischen den Schwestern ist sehr innig, da Rowan die damals fünfjährige Schwester vor dem Ertrinken retten konnte. Mittlerweile lebt Rowan verheiratet in Lonon und Thea geht auf ein Internat. Aber zu Weihnachten kommt die Familie immer wieder in Glasgow zusammen.Doch dieses eine Jahr erkrankt der Vater an Lungenentzündung und stirbt.

Sue Monk Kidd, die Autorin der Bienenhüterin, hat ein wunderbares Buch über eine gewagte These geschrieben. Was wäre, wenn Jesus verheiratet gewesen wäre? Ana ist diese Frau. Eine Frau mit eigener Geschichte. Kidd beschreibt sehr eindringlich die Umstände der damaligen Zeit, die Machtverhältnisse und die Rollenbilder von Mann und Frau. Ich fand es toll zu lesen, wie Ana und Jesus sich kennenlerne, heiraten, zusammenleben, aber trotzdem der eigenen Bestimmung folgen. Eingebettet in das Zeitgeschehen erleben wir die Geschichte Jesus aus der Sicht seiner Frau. 

Dr. Brumms verrückte Woche ist eine Sammlung von 7 Bilderbüchern rund um den schusseligen Bären Dr. Brumm. Egal ob er Zug fährt, baden geht oder fest steckt, für den Vorleser bzw. Zuhörer gibt es einfach immer was zu lachen. Immer dabei der treue Goldfisch im Glas „Pottwal“. Running Gags, die sich in den Büchern wiederholen, werden gerne in den eigenen Sprachgebrauch übernommen. Dr. Brumm ist einfach nur liebenswert. Und ist es nicht schön, wenn die Kinder beim Vorlesen immerzu kichern?

Als vor dreißig Jahren die Mauer fiel und die innerdeutsche Grenze verschwand, konnte wohl noch keiner ahnen, welches Kleinod dieses Grenzgebiet von immerhin 1400 km hervorbringen würde. Mario Goldstein, geboren in der DDR, Abenteurer, bewandert diese Strecke in 100 Tagen und begegnet nicht nur interessanten Menschen, sondern entdeckt auch die besonderen Schönheiten dieses Gebietes, das sich die Natur zurück erobert hat. Mich persönlich hat dieses Buch mit seiner deutschdeutschen Geschichte sowie der persönlichen Lebensgeschichte Goldsteins sehr beeindruckt.

Antonia Brico hat einen Traum, den sie unbeirrt verfolgt und dafür sogar ihre große Liebe opfert. Sie möchte Dirigentin werden. Obwohl ihr die Männerwelt immer wieder deutlich macht, wo der Platz einer Frau sein sollte, schafft sie es über Umwege das Dirigentenfach in Berlin zu studieren. Viel Aufsehen erregt Antonia, als sie in New York ein reines Frauenorchester dirigiert. Eine sehr beeindruckende, wahre Lebensgeschichte.